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Zentralvenenverschluss

 

 

Ein Verschluss der Venen wird auch als Thrombose bezeichnet. Bei einem Zentralvenenverschluss handelt es sich somit um einen Verschluss der zum Herzen führenden Zentralvene des Auges.

 

Bei einer Thrombose gerinnt das Blut. Der Thrombus setzt sich in einer Vene fest. Die Folge davon ist zunächst, dass das in der Zentralvene sauerstoffarme Blut nicht mehr abtransportiert werden kann. Durch den Blutstau entsteht ein Überdruck denn die Arterie pumpt immer neues Blut nach. Die Wände der Vene werden beschädigt. Die Folge hiervon ist ein Austreten des Blutes. Durch die Stauung kann kein sauerstoffreiches Blut mehr nachfließen. Das Gewebe bekommt nicht mehr genügend Nährstoffe. Durch diesen Vorgang wird das Gewebe geschädigt – es kommt zu Schäden, die bis zur Erblindung führen können.

 

Eine Komplikation, die schwere Folgen haben kann, ist eine Wucherung des Gewebes. Diese unkontrollierte Neubildung ist ein direktes Resultat aus der Gewebeschädigung. Die Wucherungen können schließlich zu einer Einblutung führen und dadurch weitere Schäden verursachen.

 

Die Ursachen eines Zentralvenenverschlusses sind vielfältig. In 75 Prozent aller Fälle wird die Thrombose durch einen zu hohen Blutdruck ausgelöst. Hierbei nimmt die volle Arterie ein größeres Volumen ein und klemmt die Vene ab. Da durch diesen Vorgang kein Blut mehr abfließen kann, beginnt das Blut zu gerinnen und verschließt das abführende Gefäß vollständig. Auch ein zu hoher Innendruck des Auges kann zu einer Thrombose führen. Eine weitere Ursache kann eine Diabetes sein. Hierbei stellen sich typische Gefäßveränderungen ein. Die Veränderungen können schließlich ebenfalls zu einer Blutgerinnung und am Ende zu einer Thrombose führen. Ein seltener Auslöser ist die Leukämie.

 

Da die Zentralvene für den Blutabfluss einer großen Fläche verantwortlich ist, sind auch die Schäden an der gesamten Netzhaut erkennbar. In der Regel beschränkt sich die Symptomatik auf ein Auge, da im Normalfall nur ein Auge betroffen ist. Es kommt zur Sehverschlechterung oder sogar dem Ausfall des gesamten Sichtfeldes. Im Gegensatz zu einem Venenastverschluss, bei dem nur ein relativ geringer Teil ausfällt.

 

Bei einem Zentralvenenverschluss handelt es sich um einen Notfall. Oberstes Gebot bei der Behandlung ist die sofortige Auflösung des Thrombus. Hierdurch sollen die Schäden so gering wie möglich gehalten werden. Für diese Fälle stehen Blutgerinnungshemmer zur Verfügung. In einigen Fällen muss der Thrombus allerdings sofort operativ entfernt werden. Um Blutungen in das Auge im weiteren Verlauf zu verhindern, können Laserbehandlungen angewendet werden. Auch die Netzhautschwellung wird mittels Kortison behandelt.

 

 

 

 

 

 

 

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