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Intoxikationsamblyopie

 

 

Die Intoxikationsamblyopie stellt im wesentlichen eine Reduktion des Visus dar. Das Hauptsymptom dieser Erkrankung ist eine Verschlechterung des Sehens, das sich in der Regel ohne Schmerzen entwickelt. Das Farbsehen kann bei dieser Erkrankung vermindert sein. Ebenfalls entwickeln sich in vielen Fällen Skotome die zentral lokalisiert sind. Hinzu kommt ein Verschwommensehen und ein Abblassen der Papillen.

 

Die Amblyopie ist, wie bis vor einigen Jahren angenommen wurde, im wesentlichen durch den übermäßigen Genuss von Alkohol und Tabak verursacht, weshalb sie auch als Alkohol-Tabak-Amblyopie bezeichnet wird. Inzwischen gilt allerdings als gesichert, dass der Genuss von Tabakrauch keine Rolle bei der Entstehung der Erkrankung spielt. Zum übermäßigen Genuss der Suchtmittel liegt bei den Patienten noch eine Mangelernährung vor. In der Kombination entsteht ein Mangel an Vitamin B12 und anderen B-Vitaminen, der Schäden am Nervus Opticus zur Folge hat. Deshalb stellen sich die erwähnten Symptome ein.

 

Neben den Symptomen die sich auf die Augen erstrecken, können weitere Symptome am gesamten Körper auftreten. Hierunter zählen die spinale Ataxie oder auch Polyneuropathien. Hinweise auf das Vorliegen der Erkrankung sind gegeben, wenn der Patient in der Vorgeschichte Mangelernährung aufweist, oder bestimmte Erkrankungen vorliegen wie beispielsweise Morbus Crohn. Hierbei kommt es zur ungenügenden Aufnahme bestimmter Nährstoffe, so dass die Auswirkungen mit der Mangelernährung identisch sein können.

 

Wird die Erkrankung nicht rechtzeitig behandelt, dann kann es zu schweren Schädigungen kommen, die bis zur vollständigen Erblindung reichen können. Deshalb ist eine rechtzeitige Behandlung der Erkrankung dringend notwendig. Die Schäden können nicht mehr rückgängig gemacht werden, so dass selbst eine gute Behandlung nicht mehr zum Erlangen des Sehens führt.

 

Da vorausgehende Erkrankungen eine Entwicklung der Intoxikationsamblyopie begünstigen, müssen diese ausreichend behandelt werden. Als weiterer Schritt muss eine Abstinenz bezüglich des Alkohols angestrebt werden. Dies hat bei Alkoholikern zur Folge, dass sie sich unter Umständen einem Entzug unterziehen müssen. Da dieser Schritt für die Betroffenen schwierig ist, kann die Therapie an diesem Punkt gefährdet sein.

 

Ein weiterer Punkt der Therapie ist der Ausgleich der fehlenden Vitamine, die dann durch geeignete Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden müssen. Die genaue Dosierung der Vitamine unterliegt hierbei dem Arzt.

 

Wird die Erkrankung früh behandelt, dann kommt es in der Regel nicht zu einer dauerhaften Schädigung. Mit Fortschreiten der Krankheit werden die Heilungschancen allerdings immer geringer.

 

 

 

 

 

 

 

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